Moin,
seit einiger Zeit versuche ich den Fehler für folgendes Verhalten zu finden (Audi 80, BJ 1987, 1,8l, 66kW, Einspritzer):
Bei Temperaturen unterhalb von 10C (je kälter, desto schlimmer) springt der kalte Motor zunächst ohne Probleme an.
Wenn ich nun losfahren will und Gas gebe, so geht die Drehzahl des Motors nach unten. Er hat keine Leistung und geht evtl. sogar aus.
Nehme ich das Gas schnell genug weg, beruhigt er sich wieder.
Interessanterweise kann ich durch diesen "gefährlichen" Bereich hindurch, indem ich ganz langsam die Drehzahl erhöhe und dann bei rel. hoher Drehzahl die Kupplung kommen lasse.
Der Effekt scheint nur zwischen 800 und 2000 U/Min aufzutreten.
Leider auch nach jedem Schaltvorgang, wenn die Drehzahl in dem Bereich liegt. Das Fahrzeug "bockt" dann regelrecht. Mehr Gasgeben bringt nichts, erst wenn man ganz vorsichtig beschleunigt wird es wieder besser.
Das Verhalten ist relativ schnell (je nach Aussentemperatur) wieder weg, meist reicht es, ca. 500m zu fahren und die ganze Sache ist mehr oder weniger verschwunden. Nach 2 Minuten ist überhaupt nichts mehr zu spüren.
Die beiden Haupthinweise für mich sind:
1) Über 10C Umgebungstemperatur scheint der Effekt nicht aufzutreten
2) Es muss ein Bauteil betroffen sein, das sich recht schnell erwärmt (Lambdasonde???). Oder könnte das Kühlwasser bereits nach 500m nennenswert wärmer geworden sein?
Hat einer von Euch so etwas schon mal gehabt? Wenn ich den Wagen mit dem Fehlerbild in die Werkstatt bringe, wird gewiß ein Rund-umtausch aller Thermofühler durchgeführt mit entsprechender Rechnung. Das möchte ich vermeiden
Gruss,
Uwe
seit einiger Zeit versuche ich den Fehler für folgendes Verhalten zu finden (Audi 80, BJ 1987, 1,8l, 66kW, Einspritzer):
Bei Temperaturen unterhalb von 10C (je kälter, desto schlimmer) springt der kalte Motor zunächst ohne Probleme an.
Wenn ich nun losfahren will und Gas gebe, so geht die Drehzahl des Motors nach unten. Er hat keine Leistung und geht evtl. sogar aus.
Nehme ich das Gas schnell genug weg, beruhigt er sich wieder.
Interessanterweise kann ich durch diesen "gefährlichen" Bereich hindurch, indem ich ganz langsam die Drehzahl erhöhe und dann bei rel. hoher Drehzahl die Kupplung kommen lasse.
Der Effekt scheint nur zwischen 800 und 2000 U/Min aufzutreten.
Leider auch nach jedem Schaltvorgang, wenn die Drehzahl in dem Bereich liegt. Das Fahrzeug "bockt" dann regelrecht. Mehr Gasgeben bringt nichts, erst wenn man ganz vorsichtig beschleunigt wird es wieder besser.
Das Verhalten ist relativ schnell (je nach Aussentemperatur) wieder weg, meist reicht es, ca. 500m zu fahren und die ganze Sache ist mehr oder weniger verschwunden. Nach 2 Minuten ist überhaupt nichts mehr zu spüren.
Die beiden Haupthinweise für mich sind:
1) Über 10C Umgebungstemperatur scheint der Effekt nicht aufzutreten
2) Es muss ein Bauteil betroffen sein, das sich recht schnell erwärmt (Lambdasonde???). Oder könnte das Kühlwasser bereits nach 500m nennenswert wärmer geworden sein?
Hat einer von Euch so etwas schon mal gehabt? Wenn ich den Wagen mit dem Fehlerbild in die Werkstatt bringe, wird gewiß ein Rund-umtausch aller Thermofühler durchgeführt mit entsprechender Rechnung. Das möchte ich vermeiden
Gruss,
Uwe