Wohin zur Lichtmaschinenreparatur ?

A4B5

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Guten Abend (bzw. Morgen),
bei unserem A4B5 Automatik lädt seit heute früh die LiMa nicht mehr (rote Leuchte an, Batteriespannung sinkt nach "Zündung an" und steigt nach dem kurzen Einbruch beim Starten beim Gas geben nicht an. ->Lima lädt also nicht.
So weit, so schlecht. Kann jetzt Lima selbst oder Regler sein (oder theoretisch auch noch irgendwas im Erregerkreis). Ich habe hier auf dem Land eine sehr gute Werkstätte, aber die Jungs liegen ziemlich abseits und haben einfach nicht die Möglichkeiten einer guten Bosch-Werkstätte. Klar - Komplettwechsel geht immer aber nen passenden Regler zum ausprobieren und die entsprechnden Prüfmittel haben die ziemlich sicher nicht.
d.h. 1) Komplettausch und 2)warten, bis die Teile da sind.
Ich träume von einem Boschdienst, der 1) feststellen kann, ob's nicht doch nur der Regler ist und dann auch alle Teile (notfalls auch eine passende überarbeitete TAUSCH-Lima) auf Lager hat, so dass der Mist auf einen Tag erledigt ist. Die Frage, die sich jetzt stellt ist:
Wie kompliziert ist der Ausbau der Lima ? Die sitzt ja eigentlich relativ gut zugänglich oben rechts vorm Motor.(von vorne gesehen)
Der Riemen ist gerade mal ein paar Monate alt, kann also wiederverwendet werden?

Da ich das Auto schnell wieder brauche stellt sich nun die Frage: Bringt das ein Boschdienst so hin? Hat eine kleine Werkstatt auch ohne try and error-Tauschteile die Möglichkeit festzustellen, ob's nur der Regler ist? (Durchgangsmessung; wenn alle Wicklungen den richtigen [Durchgangs-]widerstand haben, dann muss es der Regler sein?).

Für einen Tip vom Praktiker wäre ich dankbar!
Selbst Hand anlegen scheidet bei der aktuellen Saukälte aus...

Gruß+Dank vorab
A4B5

Autodaten ARG/DMU etc sind unten in der Signatur bzw links im Banner
 
Zuletzt bearbeitet:
Man tauscht in der Regel heutzutage immer gleich den gesamten Generator. Mir Regler etc. probiert man nicht mehr rum. Teilweise gibts die Einzelteile garnicht mehr bei neueren Generatoren und ein Generator unterliegt ja auch einem Gesamtverschleiß. Bei dir vermutlich schon über 10 Jahre alt. Wenn ein Regler gekauft ist, dann gehört er dir. Werkstätten haben die in der Regel (außer durch Altteile) nicht vor Ort. Und wenn dann muss zum Test der Generator wieder eingebaut werden (sofern man so nicht hinkommt) und im schlimmsten Fall gehts dann wieder nicht. Also allein schon aufgrund Gewährleistungsgründen werden hier nur noch komplette Generatoren verkauft. Geht das Teil saublöderweise nach 6 Monaten kaputt, dann muss ich dir im schlimmsten Fall nen kompletten Generator auf Gewährleistung spendieren. Hab aber nur vorab nen Regler verkauft/verbaut.

Wenn du es selbst machst, dann kannst du es testen, aber für mehr als mein Fahrzeug würde ich es keinesfalls machen.

Der Ausbau ist ja relativ offensichtlich. Man sieht die Schrauben, der Riemen muss halt oben abgenommen werden und die Kabel entfernt.
 
Theoretisch hast Du ja recht - praktisch sind da noch die "alten", klassischen luftgekühlten Bosch, Hella oder Valeo-Lichtmaschinen verbaut.
Da kostet die LiMa kpl neu mit Regler inzwischen so ca 500-600 Euro brutto+Einbau; der gesteckte Regler 50 oder 70 brutto; je nachdem ob Beru oder Bosch
Persönlich kann ich mir sowieso nicht vorstellen , dass es das eine oder andere ist.
Warum?
Auto am abend abgestellt - alles i.o.
<Nacht mit -20 Grad Kälte>
<problemloses Starten bei -12 Grad>
aber: danach bleibt halt das rote Licht im Tacho an und nix lädt.

Jetzt muss man noch wissen, dass da im letzten Jahr der große Kundendienst mit Zahnriemenwechsel, WaPu-Tausch und weil damals nachher wegen Klappergeräuschen noch der Spanner und nochmals der Riemen getauscht wurde da wohl ein falscher (zu langer) Keilriemen verbaut wurde (oder ein zu kurzer Spannerarm: was-auch-immer) ist der Spanner wohl mindestens 4 Mal aus- und wieder eingebaut worden, bis dann endlich alles geräuschlos lief. Kann da das Erregerkabel von der Lima einen "Schuß" bzw kabelanbruch erlitten haben, der sich jetzt erst durch die große Kälte finalisiert hat?
Klar, wenn erst mal ne neue Lima eingebaut ist und es dann immer noch nicht geht dann kann's das wohl sein.
Gibt's da ne einfachere Möglichkeit, das zu prüfen?

Ein/Ausbau: Nachdem's da vorne ja ganz schön eng ist und man von unten nicht rankommt (Automatikgetriebe) dürfte der Ausbau von mehr als dem Spanner (Sprich: der ganzen LiMa) wohl äußerst wieselhaarig werden, wie wir in Bayern sagen. Da muß wohl mindestens der Kühlerschlauch runter; der Ansaugkrümmer mit seinem ganzen Plastikzubehör kann wohl hoffentlich draufbleiben, wenn die Lima dann raus- und reingepfriemelt wird. Ein Spaziergang wird das auch für einen versierten Meister sicherlich nicht!

Und dann kann die Lima auch erst dann bestellt werden, wenn die alte heraus ist. In der 99er Automatik ARG/DMU Kombination ist wohl alles verbaut worden, was beim Modellwechsel bzw Facelift 2000 gerade noch da war. Theoretisch (Bj1998-2000, FG-Nr <xxx200000 sollte da eine 90A-LiMa drin sein, was ich angesichts der Automatik nicht so recht glauben mag.
Naja, nach dem Ausbau wird man's hoffentlich sehen.
Theoretisch müsste ja eine Tausch Lima (neu gewickelt, aber auch neuer Freilauf???) qualitativ besser sein als eine Neue.
Die Preise sind da ja sowieso völlig verrückt von 125 - 300 Euro (ich nehme an, da kommt dann noch der Regler mit nem runden 50er brutto mit dazu); je nachdem ob 90, 70 oder 120A. Das verstehe einer!!!

Dass ein Regler plötzlich ganz ausfällt wäre ja auch eher ungewöhnlich- normalerweise verabschieden sich da die Dioden (die immer als erstes kaputt gehen) einzeln - das ergibt aber keinen Totalausfall. Dass aber eine gebrochene Wicklung für einen Totalausfall sorgt und dann dass ganze bei abgestelltem Fahrzeug passieren kann habe ich auch noch nicht gehört.

Marderspuren sind aber keine zu sehen.

Es bleibt ein ...blödes Gefühl, zumal ich das Auto bis Mittwoch wieder brauche und eine/die Werkstatt erst mal Zeit haben muss.
Das habe ich ja beim Schalthebel gesehen, dass sich die Kameraden (nicht nur von der M***G) z.T. vier bis fünf Wochen Wartezeit ausbedingen. Mal sehen, was übermorgen meine kleine Dorfwerkstatt meint...
Das sind gute Mechaniker aber die Elektrik ist und bleibt halt der natürliche Feind des Mechanikers...

Grüße
A4B5
 
Zuletzt bearbeitet:
Also den Defekt, den du dir wünschen würdest, gibt es im Prinzip heutzutage noch bei einer von 10 defekten Generatoren. Kann sein, dass du Glück hast, kann aber auch nicht sein.
So dramatisch lange dauert der Aus- und Einbau nicht. Für jemanden, der geübt ist, eine Sache von vielleicht 15 Minuten.

Bezüglich Kabelunterbrechung etc.: Man braucht ja nur das entsprechende Kabel am Generator abziehen und mittels Prüflampe prüfen. Die Ladekontrolle muss bei abgezogenem Stecker ebenfalls erlöschen.
Auf dem alten Generator ist mit Sicherheit noch ein Aufkleber mit der Teilenummer und der Leistung drauf, das reicht für die Neubeschaffung. Muss auch nicht original sein, sondern kann auch von Bosch beispielsweise sein. Bei Hella wär ich persönlich ganz vorsichtig. Da hab ich keine guten Erfahrungen.
 
War das nicht so, dass die Lampe nach dem Abziehen noch an bleibt und erst nach Einstecken der Prüflampe ausgeht, weil dann "ein Strom" (statt dem Erregerstrom) fließt? Und dass man deshalb noch wirklich die Lampe und nicht den (hochohmigen) LED-Spannungsprüfer braucht?

Wenn bei "offen" die Lampe ausginge, dann hieße das ja, dass bei einem Kabelbruch die Lampe dauernd aus wäre, d.h. dass er nix anzeigen, aber trotzdem NICHT laden würde. Vielleicht verwechsle ich da auch was, ist schon eine Zeit her bei mir...?

Gruß
A4B5

PS wieviel Ampere sollten es Deiner Meinung nach sein?

90 oder 120? Es ist eine 75er Batterie (weil Automatik) verbaut und ich könnte gerade eine wiederaufgearbeitete 90er Bosch Lima zum halben Preis der wiederaufgearbeiteten 120er bekommen. (150 brutto für die 90er) Ich will mich aber natürlich nicht selbst ins Knie schießen:
Haupteinsatz sind Kurzstrecken (typischerweise 15km) mit Licht an und Klimaautomatik und 4x 20er Stereo ziehen ja auch ihren Strom...
 
Wenn bei "offen" die Lampe ausginge, dann hieße das ja, dass bei einem Kabelbruch die Lampe dauernd aus wäre, d.h. dass er nix anzeigen, aber trotzdem NICHT laden würde.
Korrekt, sofern sie nicht auf Masse liegt, darum gibt es den Check beim Einschalten der Zündung, denn dann leuchtet die Lampe bereits da schon nicht. Die Leitung muss auf Masse liegen, damit die Kontrollleuchte leuchten kann. Durch den Generator bekommt sie hier Masse. Läuft der Generator mit, dann wird auf dem typischen D+ Pin auch +12V vorhanden sein und dadurch erlischt die Lampe. Soweit gilt das für die alten üblichen Generatoren.
Bei den neueren Generator ist das nicht mehr so der Fall.
Da gibt es dann beispielsweise die Klemme DF, wodurch das Motorsteuergerät die Auslastung des Generators erhält und dadurch verschiedene Maßnahmen trifft. Dann sind da oftmals als Ladekontrolle auch keine Glühlampen mehr verbaut, sondern LEDs und die wiederum werden dann zusätzlich vom Steuergerät, welches das Signal der Ladekontrolle auswertet, geschalten.

Bei den neueren sieht es wieder anders aus. Die haben kein normales D+ mehr, da gibts auch kein +12V mehr raus auf dem entsprechenden Pin.
Also die größeren Genertoren kamen erst so mit der Zeit. 90A ist ja schon einiges, wenn man da so bissl in die Vergangenheit schaut. Ich hab bei meinem Automatik 120A verbaut ab Werk. Der hat allerdings auch eine sehr leistungsstarke elektrische Unterdruckpumpe, die
im Stand oder allgemein bei Abfall des Unterdrucks im System, diesen wirder schnellstmöglich herstellt, damit ich immer eine Bremskraftunterstützung hab. Ich kann dir echt nicht sagen, was du verbaut haben solltest, aber 90A müssten schon gehen. Genau weiß man es nur über die Zuordnung mittels Fahrgestellnummer oder indem man am besten direkt mal nach der Teilenummer schaut am Generator. Siehst du garnicht hin mittels Spiegel?
 
Nein, leider nicht. Es ist auch kein Typenschild oder Etikett zu fühlen.
Ich vermute, dass die Information gut geschützt unter der Plastikkappe
versteckt ist, die auch den Regler schützt. Da komme ich ohne Ausbau leider nicht ran.
Und bei der Kälte - es hat jetzt mittags minus 12 grad- fummle ich an keinem Plastik
rum. Das Zeug ist nach zwölfeinhalb Jahren so schon spröde genug. Das gäbe nur Splitter.
Spannender wäre es, den Stecker für den Erregerkreis abziehen zu können.
Das scheint wohl irgendeine Art von gesichertem (wie???) Bajonettverschluss zu sein,
aber ich bekomme den auch nicht ab.
Und- es ist ja auch Plastik- da möchte ich bei der Kälte nichts kaputt machen.

Egal-die Kiste muss ja eh in die Werkstatt. Die wissen dann schon wie's geht.
wenn das nur ne Viertelstunde für den Ausbau sein sollte, dann müssten die mich eigentlich "reinschieben"
können und ich kann dann auf das Ergebnis warten. Ich werde meine Info über den günstigen Generator
dort lassen, die werden bei ihrem eigenenLieferanten/Überarbeiter anfragen und dann in Absprache mit mir bestellen.
Da das Teil ja auf Lager ist, sollte es dann am nächsten Tag per Express eintreffen.
Sicherheitshalber nen neuen Regler drauf und gut ist's. Dann sollte das Auto eigentlich bis Dienstagnachmittag
wieder fit sein, wenn nichts schief geht. Mal sehen, ob das so einfach geht und ob meine Mechaniker
bei "Fremdfirmen" kaufen. Wenn deren Stammlieferant nur einen Hunderter teuerer wäre ginge es ja auch noch
(Ausgehend von den angebotenen 130 Euro brutto für die 90er Lima).
Wenn schon ne 120er drin ist, dann relativiert sich das eh...

Laut Fahrgestellnummer (ARG 1998-2000, Fg-Nr< XXXX200.000) ist es ein 90er Generator,
ab den größeren Nummern ein 120er, der dann ab 7/2000 nochmals modifiziert wurde .

Es müsste also ein 90er sein, aber bei ARG/DMU weiss man es halt immer erst nach dem Ausbau
(siehe meine Erlebnisse mit dem nach FG-Nr. bestellten Spanner und dem wahrhaft exotischen LMM)

Wenn ich die Alternative hätte:
90er statt verbautem 120er ist wohl nicht sinnvoll
120er statt verbautem 90er könnte vielleicht sinnvoll sein, aber ist es bei der alten Kiste 150 Euro mehr wert?
Bei nur einem 50er mehr ist das sicherlich kein Thema,oder

Was meinst du?

Mal sehen, ich halte dich auf dem Laufenden.
 
Ja für mich wärs vielleicht ne viertel Stunde, sofern alles problemlos abläuft. Aber der Einbau ist ja dann auch noch zu machen und mit Komplikationen muss man auch immer rechnen. Also geh lieber mal komplett von einer Stunde aus.

90A statt 120A ist nix, das empfehle ich keinesfalls.
120A statt 90A wäre möglich, jedoch bringts vermutlich nicht wirklich was, außer es sind nachträglich irgendwelche starken Verbraucher dazugekommen, die jetzt versorgt werden müssen. Aber wenns bisher mit den 90A ging, dann wirds in Zukunft auch mit den 90A gehn. Die Gesamtleistung wird ja eigentlich fast nie beansprucht. Wenn dann höchstens gleich kurz nach dem Start.
 
Die Werkstatt hatt das verbaute Originalteil bestellt Bosch 0986044310, 120 A, 60 Grad, 57er Rolle, 43/82 Versatz.
Voransage von der Werkstatt: ALS TAUSCHTEIL RUNDE 500 Euro NETTO !!! JDLJMAA!!!
Ich kann's immer noch nicht fassen. Für so eine Steinzeit-Lima. Und die Altteile müssen auch noch zurück, sonst wird's noch teurer.
Da fällt mir wirklich GAR NICHTS mehr drauf ein.
Da kommt wohl alles blöde dreifach zusammen. Kälte, Zeitnot, Autobedarf.
Im Sommer wär ich da locker mit dem Moped zum Verwerter gefahren und hätte mir dort das Teil für nen 50er geholt und dann selbst eingebaut.
Nicht dass ich den Werkstätten kein Geld für saubere Arbeit nicht gönne, aber das was da Bosch treibt ist RAUB. :unsure::unsure:

Ich bin ja dann am Mittwoch bloß noch auf die finale Gesamtrechnung gespannt.
 
Tutto kompletto fast genau 700 (incl. Merkelsteuer).
Sprich: In etwa 1/4 des aktuellen Fahrzeug-Zeitwertes

"Zeitwertgerechte Reparatur?" Denkste.

Das Problem liegt wohl primär darin, dass die Dummen (so wie ich) es ja trotzdem zahlen (müssen), wenn sie aufs Auto angewiesen sind.
Eine passende Tauschlichtmaschine beim holländischen Wiederaufbereiter hätte im Netz 150 Euro gekostet. Das wäre angemessen gewesen. Aber - Die Werkstatt hier am Ort verbaut nur Originalteile. Warum sollte DIE ein (Rest-) Risiko eingehen, wenn der Kunde es ja zahlt.
Arbeitszeit war eine Dreiviertelstunde, also ca 60 Teuros incl. Wenn ich eine Woche Zeit gehabt hätte, dann hätte ich's wahrscheinlich probiert.

Versteht mich bitte nicht falsch: Der Werkstatt kann man keinen Vorwurf machen. München hat's ja. (In der Provinz kann ich mir das eher nicht vorstellen). Unverschämt sind die Boschs. Das was die machen ist Raub. Und dann hielt das [erste] Teil nur 80.000 km (Entwicklungsvorgabe und OEM-Zusage sind 250.000!)
 
Ich würde auch nichts aus Billigquellen beziehen. Wer trägt denn die Verantwortung im Gewährleistungsfall? Der Beschaffer der Ware. Der Preis ist der übliche Marktpreis und wer den Marktpreis gestaltet, das wissen wir ja. -> Funktion aus Angebot und Nachfrage. Du hättest ja nur die Ware kaufen müssen und beistellen brauchen. Da hätt ich jetzt auch kein Problem damit.
 
Hätte ich ja gerne. Aber erstens war die Zeit dazu zu knapp und zweitens fehlt mir dazu die Erfahrung.
Auf einen guten Lieferanten kommen halt im web 5 schlechte. Wie sollst Du das als Laie herausfinden?
Da braucht's Spezialisten für zeitwertgerechte Reparatur, die wissen wo Preis/Leistung stimmt und die dort auch regelmässig einkaufen.
Eine "Einmalbestellung" ohne Referenzen ist immer ein Risiko. Da muss ich jetzt mal meine ehemalige Renault-Werkstatt loben.
Da wusste der Meister immer mindestens eine zuverlässige zweite Quelle. Und ein Lehrlings/Jung-Gesellen-Netzwerk gabs auch. Die wussten schon wegen ihrer eigenen alten Kisten immer, wo's was günstig gibt ohne dass man draufzahlt. Aber so ist nun mal die Situation in München: du musst froh sein, wenn dir überhaupt jemand das Auto gleich nimmt. In der Stadt der Zweit und Drittwägen spielt da dann Geld nicht mehr die entscheidende Rolle. oder die Leute gehen zu den drei Buchstaben. Hab ich mir auch überlegt. LM wäre ja kein sicherheitsrelevantes Teil gewesen. Was solls, ändern kann ich jetzt eh nix mehr. Warten wir, was als nächstes Kommt

Das war jetzt schon ARG/
D roht
M ir weiteres
U ngemach?

Gruß
A4B5
 
Naja passieren kann immer was. Dass die Fahrzeuge mit zunehmenden Alter reparaturanfälliger werden, ist jetzt auch kein Geheimnis. Wenns halt mal zu unwirtschaftlich wird, muss er weg, das hilft nicht. Oder man will ihn unbedingt behalten und investiert entsprechend. Dass München allgemein teurer sein kann, das ist schon möglich, aber die reinen Ersatzteilpreise sind eigentlich überall gleich. Nur die Arbeitszeit unterscheidet sich ggf. Aber die wiederum war ja hier nicht ausschlaggebend.
 

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