Ich hoffe, dass mir in diesem Forum jemdand weiterhelfen kann. Ich habe momentan sehr große Probleme mit meinem Golf 4 Variant 2l Benziner. Der Wagen ist Baujahr 99 und ist gerade einmal ca. 69.500km gelaufen.
Nun habe ich vor kurzer Zeit weiße Ölfäden am Ölmessstab festgestellt. Alles deutete auf Wasser im Öl hin. Ich brachte den Wagen also direkt zu einem VW-Vertragspartner, um ihn durchchecken zu lassen. Die Werkstatt konnte jedoch nichts feststellen, sodass lediglich das Öl ausgetauscht wurde. Der Verdacht fiel zu diesem Zeitpunkt auf eine Ölunverträglichkeit, die man sich aber nicht so recht erklären konnte. Vorallendingen hatte ich zwar mal etwas Öl nachgefüllt, aber es war exakt vom gleichen Typ und Hersteller wie das im Motor vorhandene.
Es war eigentlich zu ertwarten, dass wieder Probleme auftreten werden. Dem war dann auch so, denn bereits nach einer Woche stellte ich wieder starke Ölablagerungen am Ölmessstab (fast wie weißes Fett) fest. Also erneut zum Händler und den Wagen durchchecken lassen.
Diesmal checkte man zudem noch den Ölkühler, an dem allerdings nichts festzustellen war. Man fragte mich zudem ob ich eventuell ein Kurzstreckenfahrer bin, weil es in solchen Fällen wohl schon häufiger zu Problemen gekommen ist. Da ich täglich 20 km zur Arbeit fahren (pro Strecke, also insgesamt 40km/Tag) zähle ich also auch nicht zur Gruppe der Kurzstreckenfahrer.
Anschließend hatte der Werkstattmeister auch keine Erklärung mehr für das Problem und hat sich angeblich direkt mit VW in Verbindung gesetzt. Ich habe den Wagen nochmals 2 Tage beim Händler stehen lasen, bis ich dann den Anruf bekam, dass das Problem gefunden sei.
Und jetzt kommt der Hammer...
Man will mir im Ernst erzählen, dass das Problem durch die Kurbelwellengehäuseentlüftung entstehen soll und sich durch die verwirbelnden Luftströme innerhalb dieses abgeschlossenen Systems das Kondenswasser im Bereich des Öldeckels ansammelt. Dieses Problem soll laut dem Werkstattmeister aufgrund der Motorbauform entstehen. Beim Öffnen des Öldeckels sieht man dort deutlich die Dicke Schicht an Ablagerungen und u.a. auch das Wasser unterhalb des Öldeckels, welches man regelrecht wegschütteln kann (aufgrund der Menge -> mehrere dicke Tropfen).
Man hatte bei dem letzten Check auch den Ventildeckel abgenommen und konnte angeblich sehen, dass der Motor absolut sauber ist. Die Ablagerungen sollen sich wohl nur am Öldeckel absetzen.
Man sagte mir nun, dass man dagegen nichts machen kann und man von Zeit zu Zeit einfach die Rückstände im mer mal wegwischen muss.
Die ganze Geschichte kann ich persönlich nicht glauben und habe mich auch schon mit den VW-Werken in Verbindung gesetzt. Mich würde zunächst einmal aber sehr stark interessieren, ob in der Vergangenheit eventuell jemand aus diesem Forum auf ein ähnliches Problem gestoßen ist und mir eventuell den Grund dafür nennen kann.
- Vielen Dank schonmal für alle die diesen Artikel gelesen haben -
Nun habe ich vor kurzer Zeit weiße Ölfäden am Ölmessstab festgestellt. Alles deutete auf Wasser im Öl hin. Ich brachte den Wagen also direkt zu einem VW-Vertragspartner, um ihn durchchecken zu lassen. Die Werkstatt konnte jedoch nichts feststellen, sodass lediglich das Öl ausgetauscht wurde. Der Verdacht fiel zu diesem Zeitpunkt auf eine Ölunverträglichkeit, die man sich aber nicht so recht erklären konnte. Vorallendingen hatte ich zwar mal etwas Öl nachgefüllt, aber es war exakt vom gleichen Typ und Hersteller wie das im Motor vorhandene.
Es war eigentlich zu ertwarten, dass wieder Probleme auftreten werden. Dem war dann auch so, denn bereits nach einer Woche stellte ich wieder starke Ölablagerungen am Ölmessstab (fast wie weißes Fett) fest. Also erneut zum Händler und den Wagen durchchecken lassen.
Diesmal checkte man zudem noch den Ölkühler, an dem allerdings nichts festzustellen war. Man fragte mich zudem ob ich eventuell ein Kurzstreckenfahrer bin, weil es in solchen Fällen wohl schon häufiger zu Problemen gekommen ist. Da ich täglich 20 km zur Arbeit fahren (pro Strecke, also insgesamt 40km/Tag) zähle ich also auch nicht zur Gruppe der Kurzstreckenfahrer.
Anschließend hatte der Werkstattmeister auch keine Erklärung mehr für das Problem und hat sich angeblich direkt mit VW in Verbindung gesetzt. Ich habe den Wagen nochmals 2 Tage beim Händler stehen lasen, bis ich dann den Anruf bekam, dass das Problem gefunden sei.
Und jetzt kommt der Hammer...
Man will mir im Ernst erzählen, dass das Problem durch die Kurbelwellengehäuseentlüftung entstehen soll und sich durch die verwirbelnden Luftströme innerhalb dieses abgeschlossenen Systems das Kondenswasser im Bereich des Öldeckels ansammelt. Dieses Problem soll laut dem Werkstattmeister aufgrund der Motorbauform entstehen. Beim Öffnen des Öldeckels sieht man dort deutlich die Dicke Schicht an Ablagerungen und u.a. auch das Wasser unterhalb des Öldeckels, welches man regelrecht wegschütteln kann (aufgrund der Menge -> mehrere dicke Tropfen).
Man hatte bei dem letzten Check auch den Ventildeckel abgenommen und konnte angeblich sehen, dass der Motor absolut sauber ist. Die Ablagerungen sollen sich wohl nur am Öldeckel absetzen.
Man sagte mir nun, dass man dagegen nichts machen kann und man von Zeit zu Zeit einfach die Rückstände im mer mal wegwischen muss.
Die ganze Geschichte kann ich persönlich nicht glauben und habe mich auch schon mit den VW-Werken in Verbindung gesetzt. Mich würde zunächst einmal aber sehr stark interessieren, ob in der Vergangenheit eventuell jemand aus diesem Forum auf ein ähnliches Problem gestoßen ist und mir eventuell den Grund dafür nennen kann.
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