Händler will mich veräppeln

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Hallo ihr,

ivch habe mir Anfang August einen Opel Astra F, Baujahr 1997 mit 94 tkm gebraucht bei einer Werkstatt/Händler gekauft. Seitdem habe ich nur Probleme. Die ersten 2 Wochen lief er rund. Danach auf einmal wie aus dem Nichts ist er im 5. Gang ausgegangen (beim Runterbremsen). Der Motor war aus, dh Bremskraftverstärker, Servo usw. auch, das ist GEFÄHRLICH! Zum Glück war kein Auto vor und hinter mir! Außerdem leuchtete die Motorkontrolleuchte. Nach 2-3 mal Anlassen ging er dann wieder an. Dann bin ich gleich hin, Fehler auslesen und das Gerät zeigte an: AGR-Ventil. Dann machten die das sauber und angeblich würde es wieder gehen. Das tat es auch, allerdings hat das Auto dann total geruckelt beim Fahren. Nach 2 Wochen wieder das gleiche, Motor aus, Kontrolleuchte an usw...
Wieder hingegangen, 2 Tage aufs Auto gewartet und gesagt bekommen: "Ich bin gestern den ganzen Abend damit gefahren und habe nichts bemerkt. Habe die Drosselklappe dsauber gemacht und das AGR-Ventil auch." SUPER! Zuvor sagte er mir, er würde evtl. ein neues Ventil einbauen. Es ist ja schließlich mein gutes Recht bei einem Jahr gesetzlicher Gewährleistung, dass das Auto läuft! Vorallem habe ich es ja erst gekauft!
Nun gut, wie es ja zu erwarten war, das gleiche heute wieder, ziemlich gefährliche Situation!!!
So: Wie sieht es nun aus? Da diese Werkstatt ja eher unfähig ist, das Problem zu beheben und ich SICHER fahren möchte, was kann ich unternehmen? Soll ich ihm einfach sagen, dass ich verlange dass das Auto nach dem nächsten Werkstattbesuch funktioniert? Wie mache ich ihm am besten Druck? Immerhin bin ich ja im Recht und könnte das notfalls auch einklagen.
Kann ich den Fehöler auch bei einer anderen Werkstatt beheben lassen und das Geld von ihm danach fordern?
Kann man Gebrauchtwagen wieder zurückgeben, wenn man sich "verarscht" vorkommt? Das wäre mir am allerliebsten.
Kleine Randinfo: Habe 1800 Euro dafür bezahlt und besitze natürlich einen Kaufvertrag für das Auto.

Vielen Dank für eure Antworten!


Felix
 
Also ich muss sagen es wird immer schlimmer mit dem Autokauf!! Muss auch sagen ich habe noch nie so ein Problem gehabt aber habe sowas schon öfter bei Freunden mitbekommen!!!

Also ich würde nochmal hinfahren und sagen das du willst das das jetzt richtig gemacht wird und wenn das nicht der fall ist das du dan deinen Rechtsanwalt einschalten willst!!!

Muss auch dazusagen das ich nicht wirklich viel von der Gewährleistung halte!!!
Du hast aber sicher einen Rechtsschutz und da hast du eine gewisse Zeit kostenlos bei deinem anwalt wo du dich infomieren kannst was du jetzt machen kannst bzw machen sollst. Und das würde ich auch nutzen!!!

lG Vw syncro
 
Den Eindruck, dass er dich verarschen will, habe ich keinesfalls. Ganz im Gegenteil, der hat sich ja dem Fehler angenommen, nur wenn kein Fehler aktuell vorhanden ist, dann kann er ihn ggf. auch nicht finden.

Nebenbei: Wo wäre das Problem gewesen, wenn ein Auto hinter dir gewesen wäre? Die Situation ist nicht gefährlich. Die Bremskraftunterstützung und die Servolenkung sind nur unterstützende Komfortfunktionen, die nicht Lebensnotwendig sind. Sie sind es höchstens bei Behindertenumbauten, wo die Fahrer nicht die nötige Kraft aufwenden können. Der Unterdruckspeicher reicht problemlos für 2-3 normale Bremsungen aus und dann muss lediglich mehr Pedalkraft aufgewendet werden. Hättest du nicht die Kupplung getreten, denn hättest du nach wie vor solange er noch rollt die unterstützenden Komfortfunktionen gehabt. Auch die Servolenkung hätte dann noch funktioniert, wobei die bei Geschwindigkeiten, die mit dem 5. Gang gefahren werden sowieso nicht nötig ist, sondern nur bei sehr langsamen Geschwindigkeiten. Wenn ein Fahrer mit solch einer Situation nicht zurecht kommt, dann sollte er sich ernsthaft Gedanken darüber machen, ob er geeignet ist ein Fahrzeug zu führen. Leider wird sowas in der Fahrschule nicht geprobt, es wäre aber dringend nötig nachdem was ich hier so lese.

Man kann jetzt dem Verkäufer bsp. eine Frist setzen oder du kannst ihn gern auch gleich mal fragen ob du nicht lieber zu einem Opel-Händler gehen sollst und es dort reparieren lassen sollst. Zur Not kann es auch wieder darauf hinauslaufen, dass du den Wagen zurückgibst, wenn er es innerhalb einer vernünftig angemessenen Frist oder nach zahlreichen Reparaturversuchen nicht schafft. Zur Not gäbe es noch die Schiedstelle der Innung. Ich würde es jedoch mit einem normalen ruhigen Gespräch versuchen, das hilft meist mehr als ihm zu drohen. Ich denke ja, dass du das Fahrzeug trotzdem weiter fahren möchtest und an dem Auto festhalten willst.
 
Lieber Fuchs,

ich glaube doch ich kann sehr gut ein Auto führen. Habe ich zumindest schon oft bestätigt bekommen ;). Stell dir doch mal vor, du bleibst auf der AUTOBAHN im 5. Gang einfach ssteen und da ist kein befestigter Stadstreifen. Ist kaum gefährlich.. Ein Freund von mir wurde dabei nur mal fast zusammen gefahren. Es gibt nämlich solche Autobahnen, bei denen man mit einer Panne auf dem rechten Seitenstreifen anhalten muss. Und außerdem reicht die Bremskraft keinesfalls für eine schnelle und SICHERE Bremsung aus. Von daher muss ich die da leider widersprechen.
 
Lieber Fuchs,

ich glaube doch ich kann sehr gut ein Auto führen. Habe ich zumindest schon oft bestätigt bekommen ;). Außerdem fehlerfrei an all meinen drei Führerscheinprüfungen. Stell dir doch mal vor, du bleibst auf der AUTOBAHN im 5. Gang einfach stehen und da ist kein befestigter Standstreifen. Ist kaum gefährlich.. Ein Freund von mir wurde dabei nur mal fast zusammen gefahren. Es gibt nämlich solche Autobahnen, bei denen man mit einer Panne auf dem rechten Seitenstreifen anhalten muss. Und außerdem reicht die Bremskraft keinesfalls für eine schnelle und SICHERE Bremsung aus. Von daher muss ich die da leider widersprechen.


MfG Felix
 
Ich schrieb es bereits oben und das was ich schrieb ist Stand der Technik und vollkommen ausreichend. Wer der Situation nicht gewachsen ist, sollte kein Fahrzeug führen. Leider führen solche falschen Reaktionen von Fahrern immer wieder zu diversen Unfällen, weil sie dann nicht mehr in der Lage sind die Fahrzeug unter Kontrolle zu bringen. Darum empfehle ich es jedem, solch eine Situation immer wieder zu testen auf abgelegenen Parkplätzen oder wo auch immer. Das Fahrzeug ist kontrollierbar und ist problemlos bremsbar. Der Untdruckspeicher reicht für ca. 3 Bremsungen mit Unterstützung aus. Wenn man jedoch Panik bekommt und mehrmals hintereinander bremst, dann ist die Unterstützung natürlich schnell aufgebraucht und dann muss man halt mehr Muskelkraft aufwenden, wodurch das Fahrzeug genauso kontrollierbar ist.

Zu den Umständen (wie Autobahn ohne Standstreifen) war oben nichts geschrieben. Das hat aber auch nichts mit den unterstützenden Komfortfuntionen zu tun. Eine Autobahn ist sowieso schon ein gefährlicher Pannenort und ohne Standspur selbstverständlich noch gleich viel gefährlicher. Daran ändert aber eine Servolenkung genausowenig wie ein noch größerer Unterdruckspeicher.

Und dein "GEFÄHRLICH" bezog ich daher auf den Ausfall der Komponenten, denn von dem Ort des Geschehens war ja nichts genannt. Der Ausfall der Komponenten ist nur gefährlich, wenn man Panik bekommt und man mit der Sitation nicht umgehen kann. Da sowas immer wieder vorkommen kann sollte es eben immer wieder auch mal vorher getestet werden, da man sich dann darauf besser einstellen kann.

Schlimmer wäre der Ausfall jetzt im Stadtverkehr gewesen, wo man viele Bremsungen hintereinander hat und wenn hier der Speicher ein Leck hat, sodass die Unterstützung sofort ausfällt, dann kann das in der Tat zu einem Auffahrunfall führen. Aber bei einem intakten System ist eben immer Reserve für ca. 3 Bremsungen mit voller Unterstützung und erst dann fällt lediglich die Unterstützung weg.
 
Hallo,

also ich war gerade eben dort und bin eine rude mit ihm gefahren. natürlich ist der motor genau da nicht ausgegangen....
er sagte mir danach, es liege an meiner fahrweise... ???
ich solle die gänge erst bei 3500-4000 u/min schalten.. gewöhnlich schlate ich bei knapp über 3.. klar ruckelt er nicht mehr wenn ich die gänge derart ausfahre, aber spritsparend und gut für den motor ist das nicht wirklich oder?...
dass er einfach ausgegangen ist, wie oben beschrieben liegt angeblich an der fahrweise.. wer von euch schaltet bitte erst bei 4000 u/min? er meinte auch, eskönne ja die kupplung nicht richtig durchgetreten worden sein, weil evtl. die fußmatte druntergerutscht ist. komischerweise immer im 5. gang beim runterbremsen.. naja..
ich habe langsam das gefühl, er will mich so lange hinhalten, bis ich dann in der beweispflicht bin..

naja, was sagt ihr dazu?

mfg felix
 
Es ist die Schadensmeldung entscheidend und seitdem wurde der Fehler ja nicht behoben, da ist eine Beweispflich nicht relevant. An der Fahrweise kann es nicht liegen, außer du fährst über lange Zeit viele Kurzstrecke, sodass das Ventil verkoken würde. Die Ventile sind bei Opel sowieso enorm anfällig und dann soll er es halt ersetzen. Wobei ein defektes AGR-Ventil eigentlich keinen Motor zum Stillstand bringt und erst recht nicht am Neustart hindert. Ist das überhaupt eine Werkstatt oder nur ein Händler?
 
Hallo,

esist eine Meisterwerkstatt, die auch Autos verkauft. Ich fahre überwiegend Kurzstrecken von ca. 4 km zur Arbeit oder einkaufen und manchmal halt etwas mehr, selten aber auch lange Strecken. Aber habedas Auto ja auch erst 2 Monate. Soll ich ihm sagen, er soll mir ein neues AGR-Ventil einbauen? Er sagt halt er sehe keinen Fehler und stellt deshalb auf stur. Aber ich will einfach für das Geld ein Auto das läuft, mehr auch nicht.
 
Ja sagen kannst es ihm auf jeden Fall, weil wenn die Fehlereinträge diesbezüglich vorhanden sind und es keine Besserung gibt dann muss halt ein neues rein. Aber wie gesagt, normal bleibt davon das Fahrzeug nicht stehen. Ja selbst wenn du Kurzstrecke fährst, du hast ja eben das Fahrzeug noch nicht lange.
 
nach mehrmaligem Hinfahren wurde mir jedesmal gesagt, es wäre kein Fehler vorhanden usw. und er könne nichts machen.. Nachdem ich den Fehler nochmals ausgelesen habe (wieder nur AGR) bat ich ihn darum, mir endlich ein neues einzubauen, er stimmte mir auch zu. Also fuhr ich es gestern abend hin. Heute bekam ich einen Anruf, er habe das neue Ventil bestellt und ich solle mich zur Hälfte beteiligen. 135€ Ventil+ca 100€ Einbau! Da wären (die Hälfte) über 100€ für mich. Ich kann und werde nicht die Hälfte zahlen, zumal dieser Preis meiner Ansicht nach utopisch ist.. Mehr als 60 Euro bezahlt man nicht für ein neues Ventil! Dann hat er mich erstmal angeschnauzt, dass ich es doch nicht will wenn ich was zahlen muss, er hätte es ja schon bestellt.. Definitiv nicht mein Problem, wenn er es einfach ohne Absprache bestellt. Ich will dieses Auto einfach nur noch loswerden, er soll mir gefälligst das Geld zurückerstatten. Ich war innerhab der letzten 2 Monate 4 mal dort und nichts hat sich geändert. Ansonsten gehe ich zum Anwalt, vor Gericht bekomme ich zu 100% Recht. Ich bin wirklich ein gutmütiger Mensch, aber veräppeln lass ich mich nicht.
 
Nö, das ist nicht schön. Du solltest da nichts zahlen müssen. Ansonsten eben an die Innung wenden.
 
Nachdem er gestern gesagt hat es sollte wieder laufen, da er ein "Ventil was ich eh nicht benötige" abgekelmmt" habe, fuhr ich auf der Autobahn und das sele passierte natürlich wieder. Heute morgen wieder angerufen antwortete er mir auf eine geforderte Rücknahme des Autos, dass er es am Montag zu einer Opelwerkstatt schafft.. "Vielleicht finden die den Fehler." Echt schwach, dass ein Kfz-Meister den Fehler nicht finden kann. In meinen Augen will er einfach nur Zeit schinden bzw. ich glaube er eeiß, dass ihn das viel Geld kosten wird. Aber eine Rücknahme ist immerhin besser als noch dazu einen Anwalt und das Verfahren bezahlen zu müssen.. Ich will es ja wirklich außergerichtlich unf fair klären, aber was bleibt mir, wenn es diesmal nicht klappt, anderes übrig? Soll ich heute schon ein Schreiben aufsetzen mit Forderung zur Nachbesserung bzw. Reparatur der Sache? Oder reichen Zeugen, die mich bereits 4 mal dort hingefahren haben? Besser ist schriftliches Einschreiben mit Rückschein oder? Welche Frist ist angemessen, die ich ihm setzen soll?
lg
 
Eigentlich egal ob er Zeit schinden will oder nicht, der Fehler bestand ja schon in der Garantiezeit. Das Problem endet ja nicht nur weil die Garantiezeit rum ist. Wenn die Opelwerkstatt auch nichts findet würd ich ihm höflich vorschlagen den Wagen doch besser wieder zurückzunehmen, abzüglich der Nutzungszeit, die musst du selbstverständlich zahlen. Du hast das Auto ja gefahren.
 
So ist es und das schrieb ich ja auch schon weiter oben. Das Problem bestand ja von Anfang an und wurde trotzdem mehrfacher Versuche nie behoben. Ich kann sein Verhalten auch nicht wirklich nachvollziehen, denn mittlerweile sollte er ja begriffen haben, dass du nicht nachgibst. So viel kostet ihn das auch nicht. Vorallem eigentlich schließt man als Verkäufer hierfür eine Versicherung ab, demnach könnte es ihm egal sein.
 
Nach langem Hin und Her hat er jetzt einmal mit einem Opel-Ingenieur gesprochen (Hätte er eigentlich auch selbst wissen müssen als Meister). Laut des Ingenieurs solle er einfach ein neues AGR-Ventil einbauen. Das tut er auch morgen und dann mal sehn obs alles wieder funzt ;) Ist jetzt die letzte Chance für ihn. 5 mal Hinfahren in 2 Monaten is genug!
 
Soooo.. Problem gelöst! War, wie ich ihm schon vor Wochen sagte, das AGR-Ventil. Jetzt geht er endlich nicht mehr aus.
Aber habe schon das nächste Problem ;)
Meine Koppelstange des Stabilisators ist kaputt. Wollte es abschrauben, geht nicht, da die 19er Mutter hinten total verrostet ist und sich mit de
Gewinde verbunden hat. Habe es schon mit Kriechöl und der Flex probiert. Sitzt immer och bombenfest. Mit der Flex komme ich nicht dran.. Hat emand ne Idee wie ich das abbekommen soll?

MfG
 
versuchs mal mit erwärmen, bunsenbrenner oder sowas in der art ranhalten.
 
Die Koppelstangen können zerstört werden, die brauchst ja nicht mehr. Beim Astra-F gehn die normal direkt durch den Querlenker durch. Astra G hat sie dann oben zum Federbein hin.
 

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