Welches Motoröl für Audi Q3 TFSI

Soester

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Hallo zusammen,
im Inspektionsheft von Audi lese ich die Empfehlung zur Verwendung von "Castrol EDGE Professional Longlife III 5W-30 "
Vielleicht unterschwellig mit dem Hinweis, dass bei Verwendung einer anderen Sorte (im Falle) die Gewährleistung nicht mehr gegeben ist.
Eine Nachfüllreserve von diesem vorgen. Öl war im Fachhandel nicht erhältlich.
Nach einigen Recherchen, auch im Netz, fand ich die Information, dass dieses Öl nur in den Vertragswerkstätten von VAG erhältlich sei. Der Preis in meiner Werkstatt beläuft sich auf 27,50 €/Ltr.!!! Welch ein Preiswucher, wenn man bedenkt, dass 5W30-Öle anderer Hersteller zu erheblich günstigeren Preisen (teils 1/3) erhältlich sind.
Verbindliche Fachberatung habe ich bei mehreren Anbietern im Zubehörhandel nicht erhalten können.
Meine Frage: Kann mir jemand von Ihnen aus eigener Kenntnis mitteilen, dass preiswertere Öle 5W30 mit der Zulassung VW 5400 eine Gewährleistung nicht ausschließen.
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
 
Ganz pauschal gesagt: Jedes, das die Freigabe nach VW 504 00 hat.
1. Man kann es dir überhaupt nicht nachweisen, welches Öl hier eingefüllt wurde von welchem Hersteller. Du kannst also erzählen, es sei das von Audi gewesen^_^
2. Die Freigaben gibts nicht umsonst. Mit der Freigabe wird ja genau das bescheinigt, dass es in Ordnung ist, das Öl zu verwenden.
3. Das Castrol-Öl müsste es schon mit entsprechender Freigabe im freien Handel geben.
4. Es sind absolut keine Schäden zu erwarten, sofern du dich an die Freigabe hältst.
 
Das spezifizierte Öl stellt sicher dass die Longlife Kundendienstintervalle ausreichend sind, also dass Ölwechsel alle 30.000km reicht.

Wenn Du ein Öl mit niegrigerer Spezifikation einfüllst, dazu gehören auch solche die alternativ im Handbuch aufgeführt sind, merkt das Fahrzeug das und reduziert entsprechend die Reichweite bis zum nächsten Inspektionsintervall. Im MMI oder Fahrerinfodisplay kann man die Werte ablesen.
Ist mir beim A3 TDI passiert. Hatte an der Tankstelle nicht genau das passende genommen und eine anderes, auch um die 20€, mit dem Ergebnis, dass die nächste Wartung bereits nach 23.000km notwendig war.
 
Solch eine Käse! Es gibt keinen Ölqualitätssensor im Fahrzeug!

Das Wartungsintervall (mittlerweile gibt es sowieso verschiedene Wartungsintervalle, die im Hintergrund vorhanden sind, jedoch für den Fahrer nicht ersichtlich sind - zurückgesetzt wird immer je nach Arbeitsumfang) bei der Wartungsintervallverlängerung ist flexibel, das ist korrekt. Hierbei fließt als Information jedoch nie die tatsächliche Ölqualität ein. Wenn sich das Intervall verändert über die Jahre hinweg, dann liegt das einzig und allein am Fahrprofil und am Fahrzeugeinsatz.
Die entsprechende Ölqualität wird mittels Diagnosegerät vorgegeben und hier ist standardmäßig und eigentlich auch im Normalfall das gesamte Autolebenlang immer WIV (Wartungsintervallverlängerung) codiert.

Das Fahrzeug merkt überhaupt garnichts am eingefüllten Öl. Wenn dir das jemand erzählt hat, dann hat er dich aufs übelste verarscht oder kennt sich selbst nicht aus. Das mag sein, dass solche Systeme mit Ölgütesensoren in naher Zukunft mal kommen in den Fahrzeugen, aber derzeit ist die Berechnungsgrundlage für das Intervall eine andere. Es geht hier aber jetzt auch zu weit um die entsprechenden Faktoren zu erleutern, da das ja nicht der Gegenstand seiner Frage war.
 
Ich kann nur schreiben was ich selbst erlebt hab.
Ab dem Nachfüllen wurde die Reststrecke bis zum Wartungsintervall überproportiopnal kleiner und das Fahrzeug wollte bei 23.000km in die Werkstatt. Ich hab mir dann das Öl bei jedem Kundendienst gleich mitgeben lassen und hatte in der Follge immer 30.000km Intervalle. Das Fahrverhalten und das Fahrprofil war über die gesamten knapp 140.00km, die ich das Auto hatte, identisch. Das Auto war auch zwischen Auslieferung im Werk und der ersten Wartung nicht in der Werkstatt.
 
Ja und ich kann dir nur das mitteilen, was dem technischen Aufbau angeht. Du hättest ihm theoretisch Wasser einfüllen können, das hätte am Intervall nichts geändert (außer dass er ggf. vorher einen Motorschaden erlitten hätte). Das Fahrzeug kann das nicht unterscheiden - von Ölqualitäten in vermischter Form braucht mal also garnicht erst anfangen. Ich weiß nicht mal ob ein Labor dazu in der Lage wäre, hier etwas herauszufiltern und das dann diversen Ölprodukten zuzuweisen. Ich bezweifle, dass das geht.

Wenn du mehr zur Berechnung des Intervalls wissen willst, dann such mal nach den Schlagwörtern: Russeintrag, thermische Belastung, Kraftstoffdurchsatz. Ggf. lässt sich hier auch im Internet was dazu finden.
 

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