Hasenmaier
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A6 - Lüfterrad für Kühler gebrochen
Bei meinem A6-TurboDiesel Bj. 2000 ist nach ca. 165.000 km das Lüfterrad für den Kühler gebrochen.
Durch umherfliegende Lüfterradschaufeln wurde der Kühler, die Frontmaske, die Motorhaubendämmung und die untere Motorraumdämmung beschädigt. Der Kühler war so stark beschädigt, dass innerhalb kurzer Zeit die Kühlwasserwarnlampe signalisierte, dass der Motor abgestellt werden musste, und ich per Abschleppdienst den Weg zur Werkstatt antrat.
Eine Bauteiluntersuchung des Lüfterrades ergab, dass der Schaden auf Dauerschwingungsrisse infolge von mangelhafter Fertigung oder fehlerhafter Auslegung zurückzuführen ist (siehe Bilder).
Das Lüfterrad hat die Bezeichnung:
Italy Seg. Nr. 059 121 301 Front
PA 6.6 – M16
Herstellungsdatum März 2000
Das Lüfterrad – ein hoch drehendes motoraußenliegendes Bauteil - zählt zu den Sicherheitsbauteilen im Motorbereich.
Trotz einer Laufstrecke von 165.000 km darf ein solcher Schaden am Lüfterrad nicht auftreten, da dieses dauerfest ausgelegt sein muss. Falls es nicht dauerfest ausgelegt ist, muss es innerhalb entsprechender Intervalle, in denen mit Sicherheit kein Schaden auftritt, getauscht werden. Dies ist aber nicht vorgeschrieben.
Audi lehnt eine Kostenerstattung mit der Begründung ab, dass trotz aller Anstrengungen keine völlige Fehler- und Schadenfreiheit auf unbestimmte Zeit garantiert werden kann, und eine solche Garantie an den praktischen Gegebenheiten und technischen Möglichkeiten vorbei gehen würde.
Meiner Meinung nach wird der Kunde ganz schön im Regen stehen gelassen und muss für ein mangelhaftes Produkt von Audi die finanziellen Konsequenzen tragen. Da ist aber noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Falls weitere A6-Besitzer das gleiche Problem hatten, sollten wir uns zusammentun und gemeinsam an die Firma Audi unsere Schadensansprüche stellen.
Allen anderen, noch nicht geschädigten A6-Besitzer, rate ich, das Lüfterrad im Auge zu behalten und es gegebenenfalls auszutauschen um ein „Liegenbleiben“ oder eine kostspielige Reparatur zu vermeiden.
Gute Fahrt
Werner Hasenmaier
Bei meinem A6-TurboDiesel Bj. 2000 ist nach ca. 165.000 km das Lüfterrad für den Kühler gebrochen.
Durch umherfliegende Lüfterradschaufeln wurde der Kühler, die Frontmaske, die Motorhaubendämmung und die untere Motorraumdämmung beschädigt. Der Kühler war so stark beschädigt, dass innerhalb kurzer Zeit die Kühlwasserwarnlampe signalisierte, dass der Motor abgestellt werden musste, und ich per Abschleppdienst den Weg zur Werkstatt antrat.
Eine Bauteiluntersuchung des Lüfterrades ergab, dass der Schaden auf Dauerschwingungsrisse infolge von mangelhafter Fertigung oder fehlerhafter Auslegung zurückzuführen ist (siehe Bilder).
Das Lüfterrad hat die Bezeichnung:
Italy Seg. Nr. 059 121 301 Front
PA 6.6 – M16
Herstellungsdatum März 2000
Das Lüfterrad – ein hoch drehendes motoraußenliegendes Bauteil - zählt zu den Sicherheitsbauteilen im Motorbereich.
Trotz einer Laufstrecke von 165.000 km darf ein solcher Schaden am Lüfterrad nicht auftreten, da dieses dauerfest ausgelegt sein muss. Falls es nicht dauerfest ausgelegt ist, muss es innerhalb entsprechender Intervalle, in denen mit Sicherheit kein Schaden auftritt, getauscht werden. Dies ist aber nicht vorgeschrieben.
Audi lehnt eine Kostenerstattung mit der Begründung ab, dass trotz aller Anstrengungen keine völlige Fehler- und Schadenfreiheit auf unbestimmte Zeit garantiert werden kann, und eine solche Garantie an den praktischen Gegebenheiten und technischen Möglichkeiten vorbei gehen würde.
Meiner Meinung nach wird der Kunde ganz schön im Regen stehen gelassen und muss für ein mangelhaftes Produkt von Audi die finanziellen Konsequenzen tragen. Da ist aber noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Falls weitere A6-Besitzer das gleiche Problem hatten, sollten wir uns zusammentun und gemeinsam an die Firma Audi unsere Schadensansprüche stellen.
Allen anderen, noch nicht geschädigten A6-Besitzer, rate ich, das Lüfterrad im Auge zu behalten und es gegebenenfalls auszutauschen um ein „Liegenbleiben“ oder eine kostspielige Reparatur zu vermeiden.
Gute Fahrt
Werner Hasenmaier
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